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Schweren Herzens Popmusik

by Heisterkamp

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  • Record/Vinyl + Digital Album

    - 1 x weißes 12" Vinyl 140g
    - Gatefold Artwork
    - beidseitig mit Texten bedruckte Innenhülle

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    Compact Disc (CD) + Digital Album

    CD im Jewelcase mit 12-seitigem Booklet mit allen Texten.

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1.
Willkommen 02:59
Und dann warst du im Club der alten Seelen genau genommen wolltest du nicht rein Doch wie Dinge halt geschehen unbedacht und aus Versehen warst du Mitglied und trotzdem noch allein Sie hatten dir gesagt das wird nicht lustig. nur muss es denn dann gleich so traurig sein? Und du bleibst mit Deiner Trauer und dem Heimweh heut zu Hause wenn du’s anstarrst vielleicht siehst du’s dann ein Oh wenn Du’s anstarrst vielleicht siehst du’s dann ein und alles was uns bleibt ein allerletzter Traum und ein bisschen Gottvertrauen Und dann warst du im Club der alten Seelen genau genommen wolltest du nicht rein Doch wie Dinge halt geschehen unbedacht und aus Versehen warst du Mitglied und trotzdem noch allein Sie hatten dir gesagt das wird nicht lustig. nur muss es denn dann gleich so traurig sein? Und du bleibst mit Deiner Trauer und dem Heimweh heut zu Hause wenn du’s anstarrst vielleicht siehst du’s dann ein ein allerletzter Traum
2.
Er will doch nichts als bei Ihr sein er würd' doch alles geben er will doch nichts als etwas Zeit ein Stück normales Leben nicht die Geschichten und die Bilder nicht die Träume die er hat wenn er allein zu Hause liegt oh kleines Herz oh große Stadt und wenn er’s einsieht wenn er beginnt zu zählen vergehen die Stunden niemals sie hören nicht auf zu quälen ein kluger Rat ein letzter Trost auch wenn’s ihm nicht gefällt er wird sich selber nicht mehr los oh grosses Herz oh kleine Welt gleich hinter seiner Tür hören ganze Universen auf und stürzen ein und er kann nichts dafür und weil da draussen nichts mehr ist was er noch sehen möchte bleibt er hier er steckt den Kopf in Selbstmitleid und will sich selbst vergraben unter ‘nem Berg Vergangenheit und seine Ruhe haben wenn er sich selbst zum Weinen bringt und alte Klagelieder singt und dann der Duft der weiten Welt zum grau bewölkten Himmel stinkt und jeder soll den Trümmerhaufen sehen und dann getrost und bitte gleich und schnell zum Teufel gehen ist das jetzt einer unter Tausend oder Tausend gegen Einen gleich hinter seiner Tür hören ganze Universen auf und stürzen ein und er kann nichts dafür und weil da draussen nichts mehr ist was er noch sehen möchte bleibt er hier und weil da draussen nichts mehr ist was er noch sehen möchte bleibt er hier
3.
Ich habe all das hier auf Knien geschrieben Ich war wohl zu müd um zu stehen Zu rastlos zum liegen, Zu starr um zu sitzen und sicher zu ziellos zum gehen Ich habe all dass hier mit Herzblut beschworen Ein Meer geboren Und alles was Zeit ist, lädt wieder zum Tanz Ein trauriges Lied in den Ohren Wenn wir wüssten wo wir hin wollen Dann wüssten wir auch, ob das stehen bleiben sich lohnt Wenn wir wüssten wo wir hin sollen Dann wüssten wir auch, ob das stehen bleiben sich lohnt Ich hab die Menschen nur selten verstanden Sie sprechen zu schnell und zu laut Von Dingen, die eigentlich keinen Atem verdienen aus so was wie Hoffnung erbaut Wenn sie wüssten wo sie hin wollen Wenn sie wüssten wo sie hin sollen Ich hab mir das Herz und die Hände verbrannt und nie in den Spiegel geblickt Wenns wieder soweit war, mir selbst zu erklären Du gehst jetzt sonst wirst du verrückt Ich hätt es mir ganz sicher selbst nicht geglaubt wenn ich lüg dann nicht ins Gesicht Denn war ich im Leben schon jemals bereit Mein Freund, ich erinner mich nicht Ich weiß, wie der Glaube Dich quält Dass alles was gut ist, hier wirklich was zählt Ich weiß, dass es schwer fällt zu schreien Denn tief in uns drin, sind wir alle allein
4.
Wer bin ich denn dass hier keiner mehr mit mir spricht Wer bin ich denn dass die Schuld mich jetzt trifft und alles bleibt nur Gegenwart der Herzschlag trifft heut doppelt hart das Ende hab ich ich mir gespart wird eh bloß traurig sein Wer bin ich denn dass ich weiß wie’s weitergeht Wer bin ich denn dass ich weiß wie es wird Wachst auf und wirfst den ersten Stein und alles muß gegeben sein und alles muß am Leben sein für dich, für dich allein Für dich allein
5.
Sam 02:53
Dein Herz verliert den Schlag und manche Wege enden und andere führen zum Ziel 
Und schon am nächsten Tag, hältst Du es selbst in Händen und weißt es ist zu viel 
um’s ganz allein zu tragen, die alten Fragen, die alten Fragen, wo sind all die Menschen hin 
Die das schon lange kennen und vom Himmel fallen, vom Himmel fallen
 Mit der Antwort zu Allem? 

Und wenn’s euch gibt, findet mich hier 
Und wenn ihr sucht, dann sucht nach mir
 Und gibt’s für alles einen Grund, 
dann finden wir ihn ganz allein und sicher wirds der Beste sein 

Vergiss nie was es heißt, den großen Sinn zu suchen, auch wenn er sich versteckt 
Vergiss nie das Du weißt, Du wirst die Angst verfluchen, doch sie hat ihren Zweck
 Dann wirst Du sie verlieren und ich will da sein, ich will da sein und den Tag mit Dir verbringen 
Ein Bild davon mitnehmen und Danke sagen, Danke sagen und am Ende davon singen

 Und wenn ihr sucht, dann sucht nach ihr
 Und wenn sie’s ist, bringt sie zu mir 
Und gibt’s für alles einen Grund,
dann kennen wir ihn ganz allein und sicher wird’s der beste sein
6.
Ihr braucht mir alle nichts von Träumen zu erzählen wenn’s soweit ist und ich abdank will ich lieber selber wählen wo mein Herz ist wo zu Hause wo das Blut fließt wem ich traue und das Zeit kein Material ist um sich Schlösser zu erbauen Ich weiß ja auch nicht wo das hinführt nein ich kenne nicht den Weg Tut mir leid frag jemand anderen nein ich kenne nicht den Zweck Es kam doch genau auf Dich zu hast Du es nicht gesehen oder wolltest Du nur nicht zur Seite gehn Es kam doch genau auf Dich zu hast Du es nicht gehört oder hat es Dich ganz einfach nicht gestört (Ich weiß nur das wir alle suchen alle auf das gleiche fluchen und dass keiner hier verstehen kann und wieder fängt’s von vorne an) Und weil hier alle immer nur nach gestern schauen will auch keiner mehr was sagen, oder sich nach morgen trauen kann ich das hier schon so lange nicht mehr sehen und die Suche nach dem was mal war, einfach nicht verstehen
7.
Du erzählst von früher und immer noch 
sind die Augen groß und sie glauben’s doch
 und wenn Dir das genug ist um ein Leben zu verzeihen
 dann soll das wohl so sein 
Was da hinten so schön leuchtet
 ist aus Blei und nicht den Weg wert und 
nicht halb so groß und halb so schön
 wie alle Dir erzählen
 Jetzt weit Du’s und musst wählen 

Erst verpflichten, dann vergraben,
 dann alles Leid der Welt ertragen 
und den Glauben fast verlieren
 Erst vernichten, dann vermissen, dann vergessen was wir müssen 
und dann raus auf allen Vieren 

(Bist am Ende, komm Du musst hier raus 
Du die Rechnung, ich den Weg nach Haus)
8.
Alaska 02:47
9.
Dies ist kein trauriges Lied nicht dass du das schon wieder denkst Es ist ein Lied in langen Stunden und Tagen gesammelt und jetzt kriegst Du es geschenkt Dies ist kein trauriges Lied weil du was schöneres verdienst Es ist ein Lied von guten Zeiten und dem Wunsch dass sie bleiben weil ich jetzt schon daran häng’ Und alles was ich habe sind nur Worte Ein Lied und zwei Geschichten drei Akkorde Ich hoffe dass es Dir gefällt Ich hoffe dass es Dir gefällt Und alles was ich hatte war nur Zeit Zu viel davon und zu viel Selbstmitleid Hab nie geschlafen nur gedacht und damit nur mich selber und den Rest der Welt um den Verstand gebracht und jetzt ist alles ruhig was vorher noch so laut war endlich alles ruhig Dies ist kein trauriges Lied nicht dass du das schon wieder denkst Es ist ein Lied in langen Stunden und Tagen gesammelt und jetzt kriegst Du es geschenkt Dies ist kein trauriges Lied weil du was schöneres verdienst Es ist ein Lied von guten Zeiten und dem Wunsch dass sie bleiben weil ich jetzt schon daran häng’ Betracht’ ich heut die Angst von ganz hier oben wirkt Sie so nichtig sonderbar und klein Ich weiß es besser wenns schlägt und klagt und alles Glück von hier verjagt dann will ich jeder nur nicht ich selber sein Und alles was ich hab sind diese Worte Ein Danke, zwei du fehlst mir, drei Akkorde Ich hoffe dass es Dir gefällt Ich hoffe dass es Dir gefällt und jetzt ist alles laut was vorher noch so still war endlich alles laut
10.
Alle 02:39
Erst der Verdacht dann die Erkenntnis und dann ein Mangel an Verständnis Ein Haufen nichts und davon viel und ein zwei Risse im Gefühl hast du gewartet und geschuftet und das Ende schon gesehen dann den Überblick verloren als es Zeit war zu verstehen Und alle sollen es sehn jetzt kommt der schlimme Teil Beine weich und Herz entzwei Und alle sollen es fühlen dann bist du nicht allein Schlaf vergisst die Zeit (und Träume gehn vorbei) Ich hab verloren und ich gebs zu und jetzt du als Nächstes wenn du ein Leid nur kräftig gießt glaub es mir dann wächst es und du stehst da im eigenen Regen stehst schon knöcheltief im Hier Wenn Herz und Kopf nach letztem schreien
11.
Ich wünsch mir’n Herz aus Asbest still beständig und feuerfest Ich wünsch mir Augen die dich sehen denn was soll ich hier alleine was soll ich hier alleine Ich wünsch mir Atem wie Propan der den ganzen Mist verbrennen kann der dich immer noch umgibt Und du wärst jetzt gern’ alleine die Menschen sind laut du kannst dich selbst schon nicht mehr hören Ich schreib es mir in Lautschrift ins Gesicht Ich wünsch mir dass es leise wird Und wenn’s hier Stille gibt ich hör sie nicht Mach bitte dass es leiser wird Und alles zieht vorbei Hier zerbrechen Stunden Und alles zieht vorbei Hier zerbrechen Stunden Ich wünsch mir Arme die das tragen Ich wünsch mir Beine die das gehen Ich wünsch mir alles irgendwie anders Ich wünscht nichts mehr als zu verstehen Ich wünscht die Nacht wär halb so dunkel und der Tag wär halb so hell Ich wünschte wünschen würde helfen Ich wünscht die Zeit wär’ nicht so schnell Ich schreib es mir in Lautschrift ins Gesicht Ich wünsch mir dass es leise wird Und wenn’s hier Stille gibt ich hör sie nicht Mach bitte dass es leiser wird Und alles zieht vorbei Hier zerbrechen Stunden Und alles zieht vorbei Hier zerbrechen Stunden Ich wünsch mir Schlaf der ewig währt Weil mir klar ist, weil mir klar ist, dass hier längst keiner wohnt Ich wünsch mir Schlaf der ewig währt bis du da bist, und mir sagst, dass das Aufwachen sich lohnt Ich wünsch mir Schlaf der ewig währt Weil mir klar ist, weil mir klar ist, dass hier längst keiner wohnt Ich wünsch mir Schlaf der ewig währt bis du da bist, und mir sagst, dass das Aufwachen sich lohnt
12.
Er nimmt die Uhr und dreht die Zeiger wie im Wahn weil gar nichts mehr geschieht. Er senkt den Blick er steht schon viel zu Lange an Hier im Krisengebiet Wo sind die Menschen alle wer hat die Erde leergefegt und wer hat sich das nur alles überlegt Gefangen in den leeren Räumen in Räumen die man Leben nennt folgen wir den falschen Träumen weil man das so schwer erkennt Gefangen in den leeren Räumen in denen wir die Zeit versäumen macht sie mit uns was uns will hält uns fest und hält uns still Er sieht die Tür doch er fühlt es ist zu spät noch einmal rauszugehen Er nimmt die Uhr und zählt Sekunden bis er schläft er kann sie nicht mehr sehen
13.
Bis es heilt 04:22
Weil die Erde sich dreht steh ich stundenlang und warte und sie dreht sich ein Stück doch du, du kommst nie mehr zurück Wenn die Sonne aufgeht sitz ich stundenlang und starre warte auf deinen Schatten und darauf dass er größer wird Wenn die Sonne aufgeht Wenn die Sonne aufgeht und so hell scheint das wir beide nichts mehr sehn und ich reib dir den Staub aus den Augen damit du sehen kannst wo du bleibst bis es heilt bis es heilt bis es heilt und am Ende steht die Zeit stehen Minuten voller Stunden doch ich bin noch nicht so weit und es bleibt ja es bleibt bis es heilt

credits

released September 3, 2010

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Heisterkamp Trier, Germany

Jan und Nicholas, Affinity Kit und Von Brücken… Eine, für das heimatliche Eifel-Ödland typische, inzestiöse musikalische Beziehung. Kein Nebenprojekt, kein Stressfaktor. Einfach nur ein musikalisches Tagebuch.

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